Villa Thiene, Quinto (um 1545)

 

 

Blick auf die Gartenfassade

Auffallend sind die immensen Dimensionen dieser Villa, die Palladio, wie auch den Palazzo Thiene, für eine reiche Handelsfamilie ausführte, die ihren Wohlstand durch den Handel mit Seide erwarb. Aus finanziellen Gründen kamen die Arbeiten an der Villa schon bald nach Baubeginn zum erliegen und wurden erst um 1740 wieder aufgenommen. Aus dieser Zeit stammen auch der Giebel, das Thermenfenster sowie die rundbogig abgeschlossenen Fenster und Portale im Mittelteil der Gartenfassade.